Beschreibung
Der stellungslose Lebensmitteltechniker Igor Kowalski fühlt sich schon des Längeren von „denen“ verfolgt und fragt sich zunehmend, wer eigentlich die Macht über seine Gedanken ausübt. Eine innere Stimme treibt ihn zu Taten von grausamer Brutalität.
Ein Ermittler-Duo bestehend aus dem erfahrenen Kommissar Steinhofer und seinem geistig labilen Gefährten Mayer werden zur Klärung der grausamen Mordfälle einberufen, wobei letzterer aber bald auf eigene Faust das Geheimnis der Stillleben, die an jedem Tatort aufgefunden werden, lüften muss – und hierbei selbst die Grenzen seines Verstands erreicht.
Ein beunruhigender Psychokrimi erzählt aus zwei Perspektiven, jener Kowalskis und jener des unbeholfenen Praktikanten Mayer, der sich allmählich im Labyrinth des facettenreichen Falls verirrt. Was ist wahr und was ist falsch, wem kann vertraut werden und wem nicht?
- Veröffentlichung: 2019 (Neuveröffentlichung: 2020)
- Verlag: Empire-Verlag
- Seitenanzahl: 250 Seiten
- Genre: Psychothriller, Krimi
Leserstimmen:
»Konnte man in den ersten, um Privatdetektiv Marchetti kreisenden Romanen, von einer labyrinthischen Erzählstruktur sprechen, so führt Hochholzer in ‚Der Stilllebenmörder‘ die völlige Auflösung des Protagonisten vor Augen. Der Protagonist besteht nun aus einem sich immer komplexer erweisenden Puzzle, das in seiner Zusammensetzung auch von den mit dem Fall beauftragen Kommissaren geprägt ist: Die Perspektiven wechseln, verkehren sich und werden im steten Versuch, sie einem objektiven Blick auf das Geschehene hinzuordnen, wieder völlig auf den Kopf gestellt, wobei sogar einer der Kommissare, mit dem allgemeinem Namen Mayer, der sich aufgrund seines labilen Charakters selbst als Versager einstuft, sich sogar selbst als Mörder sieht, und auch von seinen Kollegen verdächtigt wird, wobei in der Charakterisierung der Protagonisten Ironie nicht fehlt.«
Dr. Michael Aichmayr
»Lukas Hochholzer schafft es, mit nur wenigen Personen einen Psychokrimi zu schreiben, der fesselt, der mich entsetzt und der mich beeindruckt hat. Ich kam beim Lesen sogar auf den Gedanken, der Autor selbst könnte der Wirt dieses besagten Omega sein. So klar und eindringlich setzt er mir die ausdrucksstarken Bilder in den Kopf, die ich aber bei den blutigen Szenen teilweise abgestellt habe. Es ist schon krass, mit was sich Igor Kowalski hier rumschlagen muss. Dauernd wird er zwischen Fiktion und Gegenwart hin- und hergeschleudert. Ich beneide ihn nicht um seine traumatischen Erlebnisse, seine schrecklichen Erinnerungen, seine Zukunftsängste. Aber auch Mayer scheint langsam den Bezug zur Realität zu verlieren und befindet sich in einem hypnotischen Zustand.«
Amazon-Leserin
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